Weniger Geld für Asylwerber?

1,50-Euro-Jobs: Länder-Aufstand zeigt Wirkung

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Kanzler Sebastian Kurz verteidigte die 1,50-Euro-Regelung, will sie aber nochmals prüfen.

Wien. Kurz verteidigte am Mittwoch, dass Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) jene Entschädigung auf 1,50 Euro pro Stunde kürzt, die Asylwerber für gemeinnützige Arbeiten erhalten. Die Verordnung werde aber nochmals überprüft, so der Bundeskanzler.

Zuvor hatte Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner erklärt, er werde weiterhin 4 Euro bezahlen. OÖ-LH Thomas Stelzer sagte, die Kürzung sei „nicht förderlich“. Johanna Mikl-Leitner (NÖ) wies zwar darauf hin, dass Asylwerber rundum versorgt seien. Auch, dass man sich an Präsenzdienern orientiere, sei schlüssig, aber: „Es muss auch jedem klar sein, dass man mit 1,50 Euro nicht gerade mehr Menschen zu freiwilliger Tätigkeit motivieren wird.“

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