Der Staatssekretär im Kanzleramt Josef Ostermayer will ein Zeichen der Sparsamkeit setzen. Er fährt mit der U-Bahn und besitzt eine Jahreskarte.
Als erster Regierungspolitiker verzichtet der Staatssekretär im Kanzleramt Josef Ostermayer (SPÖ), auf einen eigenen Dienstwagen, berichtet die Tageszeitung ÖSTERREICH.
Wie Ostermayer betont, wolle er ein "Zeichen der Sparsamkeit" setzen. Er fahre lieber mit den Wiener Linien und sei Besitzer einer Jahreskarte. Auch berufliche Termine in Wien erledigt Ostermayer lieber mit U-Bahn und Bim. Bei Überlandfahrten nehme er die Bahn, dass sei er als "ehemaliger Mitarbeiter des Infrastrukturministeriums ja gewöhnt".
Nur, wenn Ostermayer mit mehreren Mitarbeitern unterwegs und der Bestimmungsort mit keinem öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar sei, nutze er den Fahrzeugpark des Kanzleramts.
Nach Angaben von Ostermayr habe das Kanzleramt seit dem Amtsantritt von Bundeskanzler Werner Faymann um drei Dienstautos weniger: Zwei seien versteigert worden - eines habe das Finanzministerium übernommen.