Traum aus Bayern

105 neue BMW für Minister

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Regierung schloss Vertrag für 105 Luxuskarossen der Marke BMW 740 ab.

Diesmal müssen es 60 PS mehr sein: Die Bundesbeschaffungsagentur BBG schloss einen Rahmenvertrag für 105 BMW 740d ab. Bisher waren Kanzler Faymann, Vizekanzler Michael Spindelegger &Co. mit BMW 730d unterwegs gewesen, der mit 245 PS um 60 PS schwächer motorisiert ist als der 740er.

Was ist mit dem Sparpaket? Eine Provokation angesichts des Sparpakets? ÖSTERREICH berichtete bereits von den günstigen Konditionen, die die BBG mit BMW aushandeln konnte: So nimmt BMW die Wagen nach einem Jahr oder 60.000 km zum fast selben Preis wieder zurück. Die Ministerien zahlen Raten von rund 300 €/Monat, dazu kommen Sprit, Reparaturen usw., die aber bei Neuwagen niedrig sind. Andreas Nemec von der BBG: "Solche Konditionen sind für Regierungen in ganz Europa üblich, weil sich der Autohersteller einen Werbeeffekt erwartet." Die Minister selbst zahlen für die private Nutzung der Dienstautos 600 € im Monat.

Fekter fährt Uralt-Audi
Durchgesetzt hat sich das Modell noch nicht völlig: So fährt Finanzministerin Maria Fekter unbeirrt ihren alten Audi A 8. Auch die meisten Landespolitiker bestellen lieber beim örtlichen Autohändler. Bisher wurden exakt 45 7er BMW abgerufen.

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