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Politik-Umfrage

29 Prozent: Ist Kickl noch zu stoppen?

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Kickls FPÖ kratzt fünf Wochen vor der Wahl an der 30 Prozent-Marke. ÖVP knapp vor SPÖ

Wien. Der Countdown zur Nationalratswahl am 29. September – in nur noch fünf Wochen findet sie statt – fängt für ÖVP und SPÖ denkbar schlecht an. Zumindest wenn es nach Umfragen geht.

In der aktuellen Lazarsfeld-Umfrage (2.000 Online-Befragte zwischen 12.8. bis 13.8. und 19.8. bis 20.8.)würde die FPÖ bei einer Wahl am Sonntag auf 29 Prozent und damit klar auf Platz eins liegen.

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× 29 Prozent: Ist Kickl noch zu stoppen?

Denn: Der Zweitgereihte – die ÖVP – würde sieben Prozentpunkte dahinter mit nur 22 Prozent schaffen. Die SPÖ käme knapp dahinter auf 21 Prozent – also erneut ihr historisch schlechtestes Ergebnis aus 2019.

SPÖ droht schlechtestes Ergebnis seit 2019

Während die Blauen im Vergleich zur Vorwoche – innerhalb der statistischen Schwankungsbreite – einen Prozentpunkt zulegen, bauen ÖVP und SPÖ je einen Prozentpunkt ab.

Der offizielle Wahlkampf hat freilich noch nicht begonnen. Ob er noch etwas drehen kann?

Grüner Absturz. Von den kleineren Parteien haben laut Lazarsfeld-Umfrage die Neos die besten Aussichten. Die Pinken – sie wurden allerdings bereits bei der EU-Wahl in Umfragen überbewertet – würden demnach 11 Prozent (plus 1 Prozentpunkt) schaffen. Die Grünen als Regierungspartei würden auf sieben Prozent abstürzen und damit nur knapp vor der Bierpartei liegen, die auf Anhieb fünf Prozent schaffen würde.

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Keine Chance. Im Unterschied zu Salzburg und Graz dürfte die KPÖ im Bund hingegen nicht punkten. Ähnlich wie bereits bei der EU-Wahl scheinen die Kommunisten auch bei der Nationalratswahl chancenlos zu sein, in den Nationalrat einziehen zu können.

Bierpartei drinnen, KPÖ & Co chancenlos

Selbiges gilt freilich auch für die übrigen Kleinstparteien von Madeleine Petrovic bis zu „Keine“, die nur auf je 1 Prozent kämen.

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