Vertrauensindex

58 Prozent vertrauen Fischer

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Der amtierende Bundespräsident hat die Nase um Längen vorn.

Die klare Favoritenstellung von Bundespräsident Heinz Fischer für die Präsidentenwahl am 25. April bestätigt auch der APA-OGM-Vertrauensindex. Das amtierende Staatsoberhaupt distanziert darin seine freiheitliche Herausforderin Barbara Rosenkranz um Längen. Aber auch alle anderen zuletzt genannten möglichen Kandidaten, die letztlich auf ein Antreten verzichtet haben, liegen deutlich hinter Fischer.

Für den Vertrauensindex wurden am 8. März 500 Österreicher ab 16 Jahren telefonisch befragt, ob sie dem jeweiligen Politiker vertrauen oder nicht. Aus den Ja- und Nein-Stimmen wurde ein Saldo gebildet.

58 % vertrauen Fischer
Fischer kommt dabei auf einen positiven Vertrauenswert von 58 Prozent.

Minus 48 % für Rosenkranz
Für Rosenkranz, die zuletzt mit ihren Aussagen zum Verbotsgesetz für einen Wirbel gesorgt hat, wird hingegen ein negativer Saldo von 48 Prozent ausgewiesen.

Minus 7 % für Habsburg
Abgeschlagen - mit sieben Prozent im negativen Bereich - liegt auch der ehemalige Kärntner Gemeinderat der Grünen, Ulrich Habsburg-Lothringen. Er sammelt derzeit Unterschriften für ein Antreten, das ihm allerdings aufgrund der Habsburger-Gesetze voraussichtlich untersagt werden wird. Er hat deshalb bereits angekündigt, die Wahl anfechten zu wollen.

Pröll + 32 %, Van der Bellen + 20 %
Fischer hat aber nicht nur gegenüber seiner tatsächlichen Konkurrentin klar die Nase vorne, er hängt auch jene ab, über deren Kandidatur im Vorfeld diskutiert wurde, die aber letztlich auf ein Antreten verzichtet haben. So kommt der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll (V) auf einen Vertrauenswert von 32 Prozent, der frühere Grünen-Chef Alexander Van der Bellen von 20 Prozent.

Nur um sieben Prozentpunkte besser als Rosenkranz schneidet innerhalb der FPÖ Heinz-Christian Strache ab. Der Parteichef, der lange Zeit selbst ein Antreten überlegt hatte, erzielt einen negativen Saldo von 41 Prozent. Nur etwas weniger schlecht kommt BZÖ-Chef Josef Bucher weg, für den ein negativer Saldo von 19 Prozent ausgewiesen wird.

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