Eine satte Steuernachzahlung bekam Ex-Finanzminister aufgebrummt.
Jetzt hat die Finanz Karl-Heinz Grasser doch einmal erwischt. Laut Standard muss der früher ÖVP-Finanzminister gleich 7.000 Euro Steuern nachzahlen, die Strafe ist nicht rechtskräftig.
Keine Stellungnahme
Die Causa klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: Grasser bekam von VW ein Porsche 911 Carrera 4 Cabrio zu Sonderkonditionen zur Verfügung gestellt. Die seien so vorteilhaft gewesen, dass die Finanz ein „Entgelt von dritter Seite“ sieht, das sei steuerpflichtig. Ursprünglich wollte das Finanzamt 11.000 Euro Steuernachzahlung – das Bundesfinanzgericht reduzierte sie auf 7.000.
Weder Grasser noch sein Anwalt wollten eine Stellungnahme abgeben. Somit bleibt offen, ob der Ex-Politiker gegen die Strafe zum Verwaltungsgerichtshof zieht.