Vor allem die Arbeitslosigkeit treibt immer mehr Österreicher in die Schuldenfalle.
Dramatischer Schuldenbericht: Immer mehr Privathaushalte stehen bei Banken in der Kreide – Hauptgrund für das Tappen in die Schuldenfalle ist die Arbeitslosigkeit.
- Im Schnitt 70.598 Euro. Bereits 56.419 Menschen suchten kostenlos Rat bei einer der landesweit zehn Schuldenberatungsstellen. Davon waren 67 % mit mehr als 50.000 Euro verschuldet. Im Schnitt muss jeder von ihnen 70.598 Euro stemmen!
- Arbeitslosigkeit ist der Hauptgrund für das Schuldendesaster (bei 43,7 Prozent), 40 Prozent der Überschuldeten sind jetzt konkret ohne Job. Das ist eine dramatische Steigerung: Vor fünf Jahren lag der Anteil erst bei 33 Prozent. Das Arbeitslosengeld reicht dann klarerweise oft nicht mehr für die Deckung der laufenden Kosten.
- Scheidung & Pension. Doch auch andere Zäsuren im Leben, wie etwa der Erwerb einer zu teuren Immobilie, Scheidung bzw. Trennung oder der Eintritt in die Pension, können für finanzielle Turbulenzen sorgen.