Geld

800.000 sind für Steuerreform

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Die Schieflage im Steueraufkommen stärkt Steuerreform-Fans.

Große Aufregung, nachdem ÖSTERREICH veröffentlicht hat, wie viel die Arbeitnehmer in die Staatskasse einzahlen. Finanz­minister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hat auf seiner Website die Steuereinnahmen für die ersten drei Quartale 2014 veröffentlicht. Und mit 18,9 Mil­liarden Euro und einem Plus von 5,8 Prozent bringt die Lohnsteuer nur mehr knapp weniger ein als die Umsatzsteuer mit 19,07 Milliarden Euro. Im Gegensatz zur Lohnsteuer steigt die Umsatzsteuer auch nur um 1,2 Prozent an. Ein Zeichen, dass der Handel sich nicht so gut entwickelt.

Forderungen
Das ist Rückenwind für die SPÖ- und Gewerkschaftsforderungen nach einer Steuerreform. Der ÖGB hat bereits über 800.000 Unterschriften für die Reduktion des Eingangssteuersatzes der Lohnsteuer eingebracht und will weiter nicht lockerlassen. Mitte November soll die Petition der Regierung übergeben werden.

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