„Ein Schlag ins Gesicht von Schmerzpatienten“, so Pilz-Mann Peter Kolba.
Cananbis-Brownies, wie es sie in der Konditorei Aida gibt, und andere Lebensmittel mit Cannabinoid-haltigen Extrakten dürfen künftig nicht mehr verkauft werden. Das regelt ein Erlass von FPÖ-Gesundheitsministerin Beate-Hartinger-Klein.
Psychoaktiv
Die CBD-haltigen Lebensmittel fallen unter „Neuartige Lebensmittel“, die laut EU-Verordnung erst zugelassen werden müssen. Auch der Einsatz von Cannabis in Kosmetika wird untersagt. Bisher waren derartige Produkte erlaubt, da CBD im Unterschied zu THC nicht psychoaktiv wirkt.
Die Aufregung ist groß, nicht nur unter den Inhabern der derzeit boomenden Shops. Auch Schmerzpatienten, wie Peter Kolba, Bürgerrechtssprecher der Liste Jetzt, schäumen: „Statt Cannabis in der Medizin zu liberalisieren wird CBD verboten“