Ein unbekannter Mitarbeiter soll laut Bericht SPÖ-Passwörter verbreitet haben.
Datenleck bei der SPÖ: Jetzt soll ein dreiseitiges A4-Dokument aufgetaucht sein, auf dem sensible Daten wie Passwörter stehen.
Sensible Informationen veröffentlicht
Ein bisher unbekannter Mitarbeiter soll unter anderem Passwörter der SPÖ-Social-Media-Kanäle auf Twitter & Co. veröffentlicht haben. Das berichtet eine österreichische Tageszeitung. Inhalt des Dokuments sollen heikle Daten wie Handynummern sowie alle Zugangsdaten inkl. Passwörtern für sämtliche SPÖ-Kanäle sein. Gegliedert wurde die Datei in die Bereiche "SPÖ-Klub" und "Löwelstraße".
Zugangsdaten zu SPÖ-Kanälen & Accounts von Rendi-Wagner
Unter den Daten sollen sich der Twitter-Zugang der SPÖ, aber auch die von Pamela Rendi-Wagner befinden. Sogar die Zugangsdaten für ihre Instagram-, WhatsApp- und YouTube-Accounts sollen "gehackt" worden sein. Besonders brisant: Beinahe alle Passwörter seien korrekt, lediglich eines soll nicht funktionieren.
Das Dokument soll an SPÖ-externe Personen geschickt worden sein.
Daten gelangten bereits 2017 an die Öffentlichkeit
Bereits im Jahr 2017 vermutete man einen Maulwurf in der SPÖ-Zentrale, der sensible Informationen weitergibt. Damals gelangten noch nicht gehaltene Reden oder ganze Programme an die Öffentlichkeit.