Lehrerdienstrecht

Ablehnung gegen Schmied-Vorstoß

29.06.2013

Kanzler richtet sich jetzt an Gewerkschaft.

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© APA/ROBERT JAEGER
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Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) stößt auch mit ihrem letzten Angebot an die Lehrer auf Ablehnung: „Diesen Entwurf kennen wir seit drei Monaten“, sagt Lehrer-Gewerkschafter Paul Kimberger zu ÖSTERREICH. Er glaubt, dass das neue Dienstrecht die Lehrer 800 Millionen Euro pro Jahr kosten würde.

Arbeitszeit. Für die nächste Verhandlungsrunde am 3. Juli ist weiter die Frage der Stundenanzahl, die Lehrer in der Schule verbringen sollen, strittig.

Davor schaltet sich nun Kanzler Faymann ein. Er „appelliert“ an die Gewerkschaft einzulenken. Mehr dazu im Politik-Insider .

Lehrer-Gewerkschafter Kimberger im Interview: "800 Mio. Einsparung"

ÖSTERREICH: Sehen Sie Entgegenkommen von Schmied?
Kimberger: Nein, das ist überhaupt nichts Neues. Das wurde uns schon vor drei Monaten präsentiert. Der Entwurf würde im Vollausbau 800 Millionen pro Jahr an Einsparungen bringen.
ÖSTERREICH: Was heißt das für die nächste Runde?
Kimberger: Für so ein Sparpaket wird es sicher keine Zustimmung geben. (knd)



 
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