Antisemitismus

Israel: Fridays for Future schießt sich ins Out

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Die Greta-Thunberg-Initiative für Klimaschutz wirft Israel im Zusammenhang mit Gaza wörtlich einen „Genozid“, also einen Völkermord vor. 

Nach einem Palästinenser-Posting mit einem Oktopus (also eine „Krake“, ein gängiges antisemitisches Klischee) sorgt jetzt ein Beitrag auf dem Instagram Account für Fridays vor Future für gehörigen Wirbel.

Auf schwarzem Grund lassen die Klimaschützer blanken Antisemitismus erkennen, der mörderische Hamas-Terror gegen Israel wird nicht einmal erwähnt. Stattdessen werfen die Aktivisten Israel sogar vor, ein Apartheitsstaat (Rassentrennung) zu sein. Hier das Posting, in dem sogar eine Weltverschwörung der Medien unterstellt wird:

Das ist das Posting:

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 1
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 1

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 2
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 2

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 3
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 3

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 4
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 4

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 5
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 5

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 6
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 6

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 7
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 7

Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 8
© Instagram/fridaysforfuture
× Wirbel um Palästina-Posting von Fridays for Future 8

 

Schilling distanziert sich

Sogar das „Gesicht“ von FFF in Österreich, Lena Schilling, distanzierte sich: „Ich distanziere mich von den Aussagen von @Fridays4future zu Israel. Auch wenn ich schon länger nicht mehr bei FFF aktiv bin ist mir diese Positionierung wichtig. Der Kampf gegen die Klimakrise ist eine historische Notwendigkeit & durch derartige Äußerungen wird die Klimabewegung geschwächt“

 

 

Die Causa sorgt für extremen Wirbel, so schreibt Spiegel-Journalist Hasnain Kazim: „Ich habe bisher viel von “Fridays For Future“ gehalten. Greta Thunbergs seltsame Positionierung nach dem Hamas-Terror hat Zweifel aufkommen lassen. Jetzt bin ich überzeugt: Diese Bewegung rettet kein Klima, sie vergiftet Klima. „Apartheid“, „Genozid“, „die westlichen Medien betreiben Gehirnwäsche“ - ich glaube, ihr tickt nicht mehr ganz sauber.“

 

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