Die in Bedrängnis geratene grüne EU-Kandidatin Lena Schilling nimmt jetzt zu den Vorwürfen Stellung, sie verbreite Unwahrheiten über andere.
Lange war von den Grünen inhaltlich keine Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen ihre EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling zu bekommen, jetzt reagierte die 23-Jährige auf (X) Twitter aber doch. Anlass ist ein neuerlicher Vorwurf in einem Standard-Artikel, in dem es um angebliche Unwahrheiten geht, die Schilling ausgerechnet über Klubchefin Sigrid Maurer verbreitet haben soll, Schilling dementiert teilweise - gibt aber Fehler zu. So schreibt sie: "Ja, ich habe in meinem Leben schon mal Gerüchte über Affären gehört & sie dann ohne groß nachzudenken weitererzählt. Ich bin da kein Stück besser als andere. Ich weiß, dass das nicht g'scheit war und das tut mir leid. Ich habe es sicher nicht mit böser Absicht getan." Hier der gesamte Thread auf X:
Worum geht's? Laut Standard soll Schilling eben auch Gerüchte über jene Politikerin verbreitet haben, die ihre engste Verbündete ist: Klubobfrau Sigrid Maurer. Dabei sei es um angebliche Affären gegangen – hier kann man Schillings Tweet schon so lesen, dass am Vorwurf etwas dran ist. Schilling soll demnach verbreitet haben, dass Maurer eine Affäre mit einem bekannten ORF-Moderator habe. Auf der anderen Seite soll Maurer sie auch „unangenehm bedrängt“ haben, das soll Schilling ebenfalls verbreitet haben. Letzteres bestreitet Schilling allerdings entschieden: Maurer sei „eine Freundin“, sie sei froh, „sie im Leben zu haben“, so Schilling.