Affären

Kurz soll am 28. September im U-Ausschuss aussagen

27.08.2022

Die offizielle Ladung an den Ex-Bundeskanzler dürfte diese Woche verschickt werden. Er kann sich aber entschuldigen lassen.

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© APA/Fohringer
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Die WKStA weitet ihre Ermittlungen gegen Sebastian Kurz und seine Ex-Vertrauten gerade aus – so will sie die Emails von rund Hundert Kanzleramtsmitarbeitern beschlagnahmen. Und der Ex-Kanzler soll gleichzeitig am 28. September vor dem ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss aussagen. Wie ÖSTERREICH aus Parlamentskreisen erfuhr, dürfte die Vorladung kommende Woche versandt werden. Kurz könnte sich dann entschuldigen – wenn er zum Beispiel nachweisen kann, dass er schon vor Zustellung einen Flug bzw, ein Hotel gebucht hatte.

Verbindungsprobleme mit Kurz

Die Parlamentsdirektion hatte bereits versucht, Kurz zu kontaktieren und den Termin vorab abzuklären – es sei aber beim Versuch geblieben. Grund soll eine schlechte Handy-Verbindung gewesen sein, das sei aber nicht Kurz‘ Schuld gewesen. Kommt der Ex-Politiker nicht und kann meinen Entschuldigungsgrund belegen, dann droht ihm eine Beugestrafe.
 

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