Am zweiten Tag des Falschaussage-Prozesses gegen Sebastian Kurz wird der ehemalige Kanzler selbst verhört. Es wurde stellenweise sehr emotional. Die brisantesten Passagen zum Nachlesen.
Da waren es nur noch zwei: Nachdem das Falschaussage-Verfahren gegen Ex-Casinos-Chefin Bettina Glatz-Kremsner gegen eine Zahlung von 104.060 Euro mittels Diversion eingestellt werden dürfte (noch nicht rechtskräftig), stehen nur noch zwei Angeklagte vor Richter Michael Radasztics: Ex-Kabinettschef Bernhard Bonelli und dessen Vorgesetzter Sebastian Kurz. Und der Ex-Kanzler ist es auch, der ab 9.30 Uhr vom Richter befragt wird.
Richter Michael Radasztics nimmt Kurz ins Verhör.
Hatte sich Glatz-Kremsner durchaus reuig gezeigt, ist von Kurz derlei eher nicht zu hören. Wortreich und stellenweise emotional weist er alle Vorwürfe zurück.
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