Nach Schweizer Vorbild

AK-Chef will Abstimmung über Manager-Gehälter

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Rudolf Kaske will Begrenzung von Spitzengagen.

Auch wenn sich die Schweizer am Sonntag in einer Volksabstimmung gegen die Begrenzung von Manager-Gehältern abgestimmt hat, hegt AK-Chef Rudolf Kaske weiterhion "große Sympathie" für den Vorstoß und möchte in Österreich über Manager-Boni abstimmen lassen. Er will gegen den "Gagenwildwuchs" vorgehen, so Kaske in einer Aussendung am Sonntag.


"Der Kampf gegen überbordende Managergehälter ist eine Frage der Gerechtigkeit", erklärt Arbeiterkammer-Präsident Rudi Kaske im Hinblick auf die Initiative. Er kritisiert Verhältnisse von 1:49 "so wie es zwischen den Durchschnittseinkommen und den Bezügen der Vorstände in den ATX-Unternehmen besteht." Im Vorjahr verdienten diese Vorstände im Schnitt 1,4 Millionen Euro - um 6,5 Prozent mehr als 2011 und damit das 49-fache eines österreichischen Durchschnittsgehalts. Im Jahr 2000 lag dieser Faktor noch beim 20-fachen, so Kaske. Er will auch für Österreich eine Begrenzung der Spitzengagen und ihrer steuerlichen Absetzbarkeit.

Nachdem die Schwei mit ihren Forderugnen gescheitert ist, ist unklar, ob und wie sich diese Forderungen in Östererich umsetzen lassen können.

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