Staatsanwaltschaft soll sich Insolvenz anschauen

Babler will Ermittlungen bei Kika/Leiner

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''Dass es stinkt, ist offensichtlich'', sagte der neue SPÖ-Chef im ORF. 

Wien. Der neue SPÖ-Chef Andreas Babler will die Schieflage bei Kika/Leiner von der Justiz untersucht sehen: „Dass es stinkt, ist offensichtlich!“ Die Staatsanwaltschaft soll sich die Sache anschauen, sagte Babler am Sonntag in der ORF-“Pressestunde“.

Jetzt sei es an der Finanzprokuratur, zu prüfen. Aber auch die Staatsanwaltschaft soll sich die „Filetierung“ des Unternehmens ansehen, verwies Babler auf den getrennten Verkauf von Immobilien und operativem Geschäft. Die Justiz solle untersuchen, ob Bestechlichkeit oder Bestechung vorliege und die betroffenen Immobilien sicherstellen. Es sei wichtig, dass „lückenlos“ aufgeklärt werde.

U-Ausschuss? Babler offen für Gespräche

Aufklärung. Was einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Kika/Leiner betrifft, zeigte sich Babler zwar offen, man habe sich aber noch nicht festgelegt – „so weit sind wir noch gar nicht“. Ein U-Ausschuss sei eine von mehreren Möglichkeiten zur Aufklärung. „Es ist ein Wahnsinn, was da passiert ist“, so Babler.

Ja zu Tempo 100. Auch sonst ließ der neue SPÖ-Chef aufhorchen: So solidarisierte er sich mit den Anliegen der Klima-Kleber und sprach sich für Tempo 100 auf Autobahnen aus. 

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