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Soviel Bargeld sollte man zuhause haben

Blackout-Gefahr: Nationalbank rät jetzt zu dieser Vorkehrmaßnahme

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Für den Krisenfall, etwa bei einem Blackout oder Hackerangriff, rät die Österreichische Nationalbank (OeNB) der Bevölkerung zu Vorsichtsmaßnahmen.

Die Nationalbank ruft in einer neuen Kampagne dazu auf, eine kleine Menge Bargeld für Notfälle zuhause aufzubewahren. Laut der Initiative "Bargeld für alle Fälle" sollen pro Haushaltsmitglied etwa 100 Euro in kleiner Stückelung an einem sicheren Ort verwahrt werden, geht aus einer Aussendung am Montag hervor. Damit würden den Menschen die Empfehlungen des Zivilschutzverbandes näher gebracht.

"Im Krisenfall - beispielsweise bei einem Blackout oder einem großflächigen Hackerangriff - ist es wahrscheinlich zu spät und auch schwierig, sich noch Bargeld zu besorgen", wird OeNB-Direktor Eduard Schock zitiert.

Nationalbank Eduard Schock
© OeNB
× Nationalbank Eduard Schock

Nationalbank-Direktor Eduard Schock

Im vergangenen November habe zudem der Handelsverband bei einem Runden Tisch zugesagt, den Lebensmittelhandel im Fall eines Blackouts (Totalausfall der Stromversorgung) zu öffnen und Lebensmittel- und Getränkepakete gegen Barzahlung auszugeben, so die OeNB.

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