''Eine Schule ist ein Ort der Leistung, an dem ein respektvoller Umgang miteinander an erster Stelle stehen sollte'', so FPÖ-Politiker Maximilian Krauss.
Der Jugendsprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Maximilian Krauss, fordert in Wien ein Jogginghosenverbot an öffentlichen Schulen, wie es in einer Aussendung heißt. Eine Schule sei ein Ort der Leistung, an dem ein respektvoller Umgang miteinander an erster Stelle stehen sollte – dazu gehöre auch eine angemessene Kleidung, so der FPÖ-Politiker. Außerdem sollen Kinder und Jugendliche in der Schule auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet werden, betont er.
"Jogginghose im Sportunterricht und in der Freizeit ja, im allgemeinen Schulunterricht nein. Die Wiener FPÖ wird einen diesbezüglichen Antrag in der nächsten Sitzung des Wiener Gemeinderates einbringen", kündigte Krauss an und verweist darauf, dass ein Jogginghosenverbot in Privatschulen bereits üblich seien.
Der Klubobmann der Wiener FPÖ fordert außerdem ein Konzept für Schuluniformen, das Bildungsstadtrat Wiederkehr ausarbeiten solle. "Eine Schuluniform stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und verhindert oft auch Mobbing-Vorfälle. Selbstverständlich müssten diese Uniformen von der Stadt Wien finanziert werden, damit es zu keiner Mehrbelastung für die Familien kommt. Aus Ländern wie Großbritannien, Japan oder Australien ist die Schuluniform nicht mehr wegzudenken. Daher sollte eine Einführung auch in Wien geprüft werden", erklärt der Wiener FPÖ-Bildungssprecher.