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Grünes EU-Chaos: Kandidiert jetzt Klima-Ikone?

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Nach der Absage von Leonore Gewessler für die EU-Wahl am 9. Juni 2024 ist ein neuer Name für den Job am Tisch: Lena Schilling

Nach der Absage von Klimaministerin Leonore Gewessler für die EU-Spitzenkandidatur am 9. Juni 2024 ist bei den Grünen der Teufel los. Zwar wird Gewesslers Njet dementiert („Sie hat sich nie beworben“) – es bleibt aber die peinliche Absage des Bundeskongresses im Dezember. Der steigt jetzt am 24., Februar in Graz.

 

Grünes EU-Chaos: Kandidiert jetzt Klima-Ikone?
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Ministerin Leonore Gewessler gab Kogler einen Korb.


Ende Jänner sollte die Spitzenkandidatur fix sein. Den aktuellen grünen EU-Mandataren wird der Top-Job eher nicht zugetraut, geht es doch darum, drei Monate vor der Nationalratswahl keinen Bauchfleck hinzulegen. Die Lage ist auch verfahren, weil Urgestein Michel Reimon verärgert nicht mehr antreten will.

Schilling könnte die Jungen ansprechen

Also ist guter Rat teuer – da kommt ein Name von Österreichs bekanntester Klima-Aktivistin ins Spiel: Lena Schilling. Die Ex-Fridays-for-Future-Sprecherin war das Gesicht der Thunberg-Initiative in Österreich, hat sich dann von Gretas Pro-Palästinenser-Linie distanziert. Schilling wäre mit 22 Jahren sehr jung, könnte aber Klima-bewegte Junge ansprechen. Sie selbst reagiert übrigens sehr professionell: Es gebe immer „viele Gerüchte über Kandidaturen“ – bestätigen könne sie aber nichts. Damit bleibt alles offen...

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