Ex-Kanzler Sebastian Kurz gründete bekanntlich gemeinsam mit IT-Spezialisten ein Cyber-Security-Start-up in Israel.
Vor knapp einem Jahr wurde bekannt, dass Ex-Kanzler Sebastian Kurz gemeinsam mit Shalev Hulio, dem ehemaligen Chef des israelischen Spyware-Entwicklers, der NSO Group, ein Cyber-Sicherheits-Start-up namens „Dream Securitys“ gründete.
Ziel der Firma ist es, eine Software zu programmieren, die mithilfe von künstlicher Intelligenz Cyber-Bedrohungen frühzeitig erkennt und auf diese reagiert. Dadurch soll kritische Infrastruktur wie Wasser- und Energieversorgung vor Terroristen und Hackern geschützt werden. Als Zielgruppe erhofft man sich zunächst vor allem staatliche Einrichtungen in Europa. Und offenbar dürfte das Interesse an der Software äußerst groß sein. Denn wie das „Wall Street Journal“ (WSJ) berichtet, wird der Wert des Unternehmens auf 200 Millionen Dollar geschätzt. Dem Vernehmen nach sollen Kurz 20 Prozent von „Dream Security“ gehören, was 40 Millionen Dollar entsprechen würde.
Anlass für den Bericht war, dass „Dream Securitys“ einen Deal für knapp 33 Mio. Dollar unterzeichnen konnte.