Impfpflicht

Nach Parteiaustritten: SP kontert roten Impfgegnern

23.01.2022

Die SPÖ-Spitze sieht keine Austrittswelle wegen der Impfpflicht – im Gegenteil hätten es in den Hunderte Parteieintritte gegeben, versichert man in der Löwelstraße.

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© APA/ROLAND SCHLAGER
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 Der POLITIK LIVE über Austritte nach dem mehrheitlichen Ja der SPÖ zur Impfpflicht im Parlament rief am Sonntag SP-Manager Christian Deutsch auf den Plan. Er sieht die Impfgegner in der Partei in der Minderheit – und präsentierte Postings bzw. Mails von Parteimitgliedern, die sich pro Impfpflicht-Linie von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner.

SPÖler beglückwünschen Rendi

So beglückwünscht ein SPÖler Rendi zu "klaren Worte und Rückgrat bei Entscheidungen, die notwendig sind und nur gemeinsam die beste Wirkung entfalten können." Die Parteivorsitzende "macht eine tolle Figur und ich bin wirklich Stolz, seit über dreißig Jahren Parteimitglied zu sein! Weiter so!", Ein anderer schreibt : "Ich bleibe meiner SPÖ treu! Ich weiß wie schwierig es in der Minderheit (Opposition) ist!" 

Stattdessen gibt es Kritik an "Rebell" Muschitsch

„Es gibt immer Austritte“, so Deutsch, in der Impfdebatte habe man allerdings „in den letzten Wochen Hunderte Beitritte verzeichnet“. Unmut, so ist aus der SPÖ zu hören, gebe es eher über Josef Muchitsch, der einzigen SPÖ-Stimme gegen die Impfpflicht, der „mit Kickl und Co.“ gestimmt habe, obwohl die Partei eine andere Linie beschlossen habe. 

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