Vor dem Opernball

oe24 bei der Sprengstoff-Suche in der Staatsoper

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Am Morgen prüfte oe24 die Staatsoper auf Sprengstoff - mit dem Innenminister und Spürhunden. 

Heute Abend steigt in Wien der weltberühmte Opernball. Erwartet werden Staatsgäste aus Deutschland, Belgien, der Schweiz sowie Oscar-Preisträgerin Jane Fonda und die Reichen und Schönen Wiens. Vor dem Gebäude sind zwei Demos angemeldet. Demonstrieren sollen laut Polizei überschaubare 200 Menschen. Aber ist drinnen wirklich alles sicher?

oe24 bei der Sprengstoff-Suche in der Staatsoper
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Schon am Vormittag prüfen Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), hunderte Polizisten und mehrere Diensthunde die Staatsoper. Oe24 war live dabei. Das Operngebäude wurde ausführlich geprüft. Jede Loge, jeder Saal, jeder Gang. Während die Musiker proben und die Bauarbeiter die letzten Aufbauarbeiten durchführen, durchsuchen wir die Staatsoper.
„Die Durchsuchung eines Veranstaltungsortes vor einer Großveranstaltung ist Teil des Sicherheitskonzeptes“, heißt es von der Polizei. Und: Die Staatsoper wurde bereits mehrfach nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen routinemäßig mit Spürhunden durchsucht. Bei den vorherigen Suchen wurde nichts gefunden. Und heute?

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Politik-Redakteur Aaron Brüstle auf der Mittelloge

Die Diensthunde schnüffeln in die Logen. Sie werden begleitet von speziell ausgebildeten sprengstoffkundigen Polizisten. Die Ausbildung eines solchen Hundes dauert 4 Jahre und erfolgt im Wesentlichen im Bundesausbildungszentrum Wien Strebersdorf. Die Hunde leben bei den Diensthundeführern im Familienverband. Auch heute finden sie keinen Sprengstoff. Bisher ist alles sicher.

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Innenminister Gerhard Karner mit den Einsatzleitern Oberst Christian Hackl (1.v.l.) und Stadthauptmann Innere Stadt Klaus Schachner (4.v.l.) auf der Feststiege.

„Die Einsatzvorbereitungen für den Opernball erfordern vor allem die enge Zusammenarbeit mit allen Blaulichtorganisationen und der Leitung der Staatsoper“, sagt Innenminister Gerhard Karner nach dem Durchgang zu oe24.TV. „Ich danke allen Beteiligten für ihren bisherigen Einsatz und für die professionelle Arbeit, die im Vorfeld dieses weltberühmten Ballereignisses bereits geleistet wurde.“
 

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