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Regierung einigt sich auf Strompreisbremse

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Am Mittwoch soll die Strompreisbremse im Ministerrat beschlossen werden. 

Wien. Am Mittwoch soll die Strompreisbremse – seit Juli angekündigt – im Ministerrat beschlossen werden. ÖSTERREICH kennt bereits die Details:

Wifo-Chef Gabriel Felber­mayr hatte ursprünglich vorgeschlagen, dass 80 Prozent des Vorjahresgrundbedarfs eines Haushaltes subventioniert werden sollen. Stattdessen wird jetzt ein Durchschnittsverbrauch genommen:

  • Demnach gelten 2.900 Kilowattstunden als Grundverbrauch. Bis zu diesem Sockel zahlt man 10 Cent pro Kilowattstunde.
  • Das bringt eine Ersparnis von rund 500 Euro im Jahr. GIS-Befreite müssen weniger zahlen und ersparen sich zusätzlich rund 145 Eu­ro im Jahr.

Preisbremse gilt ab Dezember für ein Jahr

  • Die Regelung gilt pro Haushalt und unterscheidet nicht zwischen Single- und Mehrpersonenhaushalt.
  • In weiterer Folge soll es die Möglichkeit geben, ­Zusatzhilfen für Mehrpersonenhaushalte zu beantragen.

Insgesamt stellen Finanz­minister Magnus Brunner und Klimaministerin Leonore Gewessler 2,5 Milliarden Euro dafür zur Verfügung.

Die Strompreisbremse gilt ab Dezember für (vorerst) ein Jahr. 

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