NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger reagiert auf den Wasserbier-Wirbel rund um Kanzler Karl Nehammer.
Beim traditionsträchtigen Altausseer Kirtag ging ein Video von Karl Nehammer (ÖVP) viral. Darin ist zu sehen, wie der Kanzler offenbar ein Krügerl Bier auf "ex" trinkt - also in einem Zug leert. Später stellte sich allerdings heraus, es war gar kein "richtiges" Bier, sondern lediglich ein wenig Bier vermischt mit Wasser.
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Wie Feuerwehr-Kommandant Werner Fischer enthüllt, trank Nehammer ein Glas Wasser, dass mit ein wenig Bier gemischt wurde. „Man sieht es am Schaum“, so der Altausseer.
Man könne einem Politiker „diese ganze Trinkerei nicht zumuten“, so Fischer weiter. Er habe deshalb etwa zwei Zentimeter Bier in ein Glas schütten lassen und dieses dann mit Wasser aufgefüllt. Dem Kanzler habe er das auch mitgeteilt und dieser soll sich beim Feuerwehr-Kommandanten auch dafür bedankt haben.
In die Bier-Debatte schaltet sich nun auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger via X (vormals Twitter) ein. "Ich bin ja - für Frauen ungewöhnlich - wirklich leidenschaftliche Biertrinkerin. So ein Wasserbier hab ich noch nicht getrunken (wäh!)", so Meinl-Reisinger. Außerdem verrät sie ihren eigenen Trick für Veranstaltungen: „Ich setze bei solchen Events auf den guten, alten sauren Radler. Merkt niemand und da musst Du so oft aufs Häusl, so viel kann man dann gar nicht trinken"
Unklar ist allerdings, ob das Bier von Nehammer mit Leitungs- oder Sodawasser aufgemischt wurde. In letzterem Fall wäre das die Original-Rezeptur eines (sehr) sauren Radlers, also genau das Getränk, auf das auch Meinl-Reisinger gerne bei Events setzt. Zudem wurde dem Kanzler das 'Bier' in die Hand gedrückt und nicht von ihm selbst bestellt, hält man im Kanzleramt fest.