"Einfach nur letztklassig"

Wegen Mateschitz-Sager: Falstaff-Chef Rosam schießt gegen SPÖ-Herr

12.07.2023

Falstaff-Chefredakteur und Herausgeber Wolfgang Rosam schießt auf Twitter gegen SPÖ-Klubvize Julia Herr. 

Zur Vollversion des Artikels
© oe24.TV / APA/HELMUT FOHRINGER (Fotomontage)
Zur Vollversion des Artikels

Vor rund einem Monat nahm die SPÖ-Politikerin Julia Herr an der ORF-Sendung "Im Zentrum" teil. Dort tobte die 30-Jährige über die Ungerechtigkeit bei der Besteuerung. "85 Prozent der gesamten Steuereinnahmen in Österreich werden durch Steuern auf Arbeit und Konsum finanziert.", so Herr in der Diskussionsrunde. Sie führte weiter aus: "Nur 15 Prozent der Steuern kommen durch Vermögen oder Gewinne herein. Das ist ein unglaubliches Schiefgewicht."

 

 

 

Daher forderte sie "einen faireren Beitrag von jenen einzufordern, die ihre Vermögen - auch während der Krise - nochmal vermehren konnten." Man rede hier von Vermögen, die sind "ja wirklich außer Rand und Band geraten". Dann nennt Herr auch noch konkrete Beispiele: „Wenn wir denken an Mateschitz. Wenn wir denken an Heidi Horten. Natürlich ist es bei solch einem Luxus-Exzess schon längst überfällig zu sagen, ein fairer Beitrag dafür muss bezahlt werden."

 

 

 

"Einfach nur letztklassig" 

Dem Falstaff-Chefredakteur Wolfgang Rosam stoßen diese Aussagen jetzt sauer auf. Auf Twitter tobt er: „Die Roten hier sind außerordentlich diszipliniert: Sie würden nie ihre Leut’ kritisieren, auch wenn die Herr absurdeste Ziele wie - Venezuela/Reverstaatlichung - hat. Oder: Wenn sie den Red Bull Erben, der gerade seinen Vater verloren hat , für ihre Erben=Sünde Debatte missbraucht…" Solche Feindbilder zu schaffen, wie es Herr laut Rosam bei Mateschitz macht, sei "einfach nur letztklassig". "Hätte das 'Didi' noch miterlebt, er hätte Red Bull in die Schweiz verlegt und wir hätten hunderte Mio Steuergeld verloren.", so Rosam. 

 

 

Zur Vollversion des Artikels