Mit Seitenhieb

Alexander Pröll rittert um türkise Vorzugsstimmen

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Der Sohn des früheren Parteichefs ist im Intensiv-Wahlkampf. Er braucht Vorzugsstimmen für den Parlaments-Einzug.

Kanzler Karl Nehammer führt die ÖVP-Bundesliste an, Minister wie Schallenberg und Polaschek fehlen darauf. Nur auf Platz 19 ist Bundesgeschäftsführer Alexander Pröll, der Sohn des früheren Parteichefs Josef Pröll. Sein Großonkel ist der ehemalige Landeshauptmann von Niederösterreich, Erwin Pröll.

Für Alexander Pröll oder „Xandi“, wie der 34-Jährige intern genannt wird, heißt es kämpfen um einen Platz im Nationalrat.

„Beate wählt Pröll“

Der 19. Platz auf der Bundesliste wäre bei der letzten Wahl schon knapp gewesen - nun dürfte die ÖVP zweistellig verlieren.

Pröll braucht Vorzugsstimmen – und zwar zehntausende – für eine Vorreihung. In einem heiteren Video heißt es jetzt – „dein Nachbar wählt Pröll. Dein Chef wählt Pröll. Beate wählt Pröll. Auch dein Hund würde Pröll wählen.“  

 


 

Dass auch "Beate Pröll wählt", kann als Seitenhieb auf die Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger verstanden werden.

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