Die Kandidaten zur Hofburg treffen sich zu einem letzten Showdown.
Im ORF stehen sich die sechs Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu einem letzten Showdown gegenüber.
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ÖSTERREICH-Politik-Insiderin Isabelle Daniel analysiert LIVE!
Lugner übt sich als kleiner Jörg Haider mit seinen Angriffen auf das rot-schwarze „System“. Redet aber etwas weniger wirr als in anderen Diskussionen.
Van der Bellen insgesamt bislang viel aufgeweckter und aktiver als in anderen TV-Diskussionen.
Überraschend bei Hofer: Er spielt viel stärker TTIP als Flüchtlinge.
Griss sehr souverän – kontert jetzt auch den Angriffen von Andreas Khol. Sie betont erneut, dass „90.000 Asylwerber kein Notstand“ seien. Sie lässt sich nicht beirren.
Die Angriffe von Khol wirken zu aggressiv und aufgesetzt. Interessant: Es dominiert das Duell Khol/Griss. Die anderen Kandidaten sind bislang weit zurückhaltender.
Norbert Hofer gibt sich – wie erwartet – zurückhaltend. Er betont, dass er „kein Polit-Rambo“ sei.
Andreas Khol geht gleich in seiner ersten Wortmeldung auf Angriff - gegen Imgard Griss. Er versucht sie ins Eck der „Politik der offenen Grenzen“ zu drängen.
Imgard Griss wirkt sehr selbstsicher. Sie tritt sehr ladylike auf. Warnt vor einer „Spaltung der Gesellschaft“ und übt sich gleich in ihrer ersten Wortmeldung mit einem Seitenhieb auf ihre Konkurrenten um die Stichwahl: „Wir brauchen keinen blau-grünen Lagerwahlkampf“. Griss lächelt deutlich mehr als sonst.
