Innenministerin sucht kurzfristig Plätze und will langfristig neues Konzept.
Um Platz für Flüchtlinge zu schaffen, werden nun wie angekündigt Polizei-Turnsäle adaptiert. Ein solches Quartier in Salzburg ist bereits voll, weitere Säle stehen in Linz, Villach und im Burgenland zur Verfügung. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) bestätigte dies.
In dem Turnsaal in Linz werden voraussichtlich ab Donnerstag bis zu 40 Flüchtlinge untergebracht.
Die Vorarbeiten im Turnsaal im Amtsgebäude Nietzschestraße seien abgeschlossen. Deshalb könne ab Donnerstag mit der Zuweisung aus einem Erstaufnahmezentrum gerechnet werden.
© TZ ÖSTERREICH/Raunig
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Feldbetten vom Roten Kreuz
Das Rote Kreuz habe Feldbetten zur Verfügung gestellt. Für soziale Betreuung durch eine Hilfsorganisation und Aufsicht durch eine private Firma sei gesorgt. Die Verpflegung komme dreimal pro Tag aus der Polizeikantine. Der Turnsaal eigne sich gut für den Zweck, weil er abseits stehe und die Asylwerber auf dem Weg dorthin nicht durch Amtsräume der Polizei gehen müssen, schilderte Furtner.
Im Burgenland wird die Unterkunft am Mittwoch belegt, in Villach soll das - wie auch in Linz - in den kommenden Tagen passieren, sagte die Innenministerin.