Mikl-Leitner

Asyl neu: Die Länder fordern mehr Geld

21.07.2014

Kaum Unterstützung für die Ideen von Johanna Mikl-Leitner aus den Bundesländern.

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© APA/ROBERT JAEGER
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Die Auflösung von Traiskirchen und die Unterbringung aller Flüchtlinge in den Bundesländern – der Plan von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) stößt auf wenig Begeisterung. Schon jetzt können die wenigsten Bundesländer ihre Betreuungsquote erfüllen. Salzburgs Asyllandesrätin Martina Berthold (Grüne) fordert deshalb eine Erhöhung des Tagsatzes für Asylwerber – sonst wäre es unmöglich, geeignete Unterkünfte in teuren Gegenden zu finden. Ihre Amtskollegin in Tirol, Christine Baur, sieht das ähnlich.

Auch Christoph Riedl, Leiter des Diakonie-Flüchtlingsdienstes, fordert einen höheren Tagsatz.

(pli)

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