Wien

Asyl: Wieder fehlen 1.100 Plätze

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Traiskirchen ist mit 1.400 Menschen immer noch überbelegt, ein Großteil sind Minderjährige.

Das Problem der Unterbringung von Flüchtlingen in Österreich scheint nicht lösbar zu sein. Trotz ­aller Zugeständnisse fehlen aktuell rund 1.100 Plätze für Asylwerber in den Bundesländern. Vor allem in Oberösterreich, Salzburg und Kärnten gebe es Probleme, geeignete Quartiere zu finden. Mit den zusätzlichen Plätzen sollten Puffer geschaffen werden, damit die Länder langfristiger die Unterbringung planen können. Im Innenministerium wollte man damit von der täglichen Quoten-Vergabe wegkommen.

Aufnahmezentrum 
Traiskirchen überfüllt

Derzeit ist der Bund für Menschen, die vor den ISIS-Barbarben geflüchtet sind, verantwortlich, muss sie in Traiskirchen und anderen großen ­Lagern versorgen.

Trotzdem steht die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zum neuen Vergabemodell: „Ja, die Länder haben viel unternommen. Das sieht man an den Übernahmen. Das Planungstool hat sich bewährt.“

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