Die Bezahlkarte für Asylwerbende in Niederösterreich sorgt für Wirbel.
Wirbel um die Asylbezahlkarte! Andreas Achrainer, der Geschäftsführer der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen, kritisiert das System der Bezahlkarte in Niederösterreich.
"Schikane"
"Das ist eine Schikane. Damit kann man nicht einmal in Sozialmärkten bezahlen", wettert er im Ö1-Radio gegen die Bezahlkarte in Niederösterreich. Grundsätzlich sei er für die Karte, weil Bargeld auszahlen teuer sei und die Karte eine Verwaltungsvereinfachung darstelle. In Oberösterreich laufe das gut. In Wien wird weiter Geld auf ein Konto für Asylwerbende ausgezahlt.
Laut Innenministerium soll mit der Karte Missbrauch wie etwa Geldüberweisung ins Ausland verhindert werden.
So viel Geld gibt es im Monat für Flüchtlinge
40 Euro pro Monat Taschengeld wird auf die Karte gebucht. Für Flüchtlinge, die im Privatquartier leben, gibt es maximal 165 Euro Mietzuschuss und 260 Euro für die Verpflegung.