Provisorische Zeltstadt

Aufstand im Flüchtlingslager

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Vier Streifen mussten eine Eskalation in der Flüchtlings-Zeltstadt in Linz verhindern.

Seit Wochen leben auf dem Polizeisportplatz in Linz 151 Flüchtlinge auf engstem Raum in einer provisorischen Zeltstadt. Die Nerven liegen blank. Am Samstag eskalierte die Situation. „Ein syrischer Flüchtling setzte sich ein Buttermesser an den Hals und drohte sich umzubringen“, sagt Polizeisprecher David Furtner. Der Grund: Frust über die Situation, aber auch über das Essen. „Er beklagte sich, dass abends nur Lunchpakete ausgegeben werden.“ Vier Polizeistreifen rückten an, plötzlich wurden die Beamten von fünf bis zehn Flüchtlingen mit den Essenspaketen beworfen. Daneben wurde auch die Forderung nach besserer Kleidung und kostenlosem Tabak laut. Die Polizei konnte die Situation letztendlich entschärfen.

Angezündet. Auch im überfüllten Flüchtlingslager Traiskirchen (NÖ) kam es, wie berichtet, zu einem Zwischenfall: Drei Marokkaner zündeten Matratzen an. Sie hatten laut Polizei gestritten.

VIDEO: Das ist die Zeltstadt in Salzburg

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