Der FPÖ-Politiker fordert nach dem Anschlag "strikte Maßnahmen".
Bei einem Anschlag im Herzen Berlins ist ein Unbekannter am Montagabend mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gefahren und hat mindestens zwölf Menschen getötet, 48 Personen wurden teils schwer verletzt.
Nicht nur in Deutschland zeigten sich Politiker in einer ersten Reaktion geschockt. Auch in Österreich löste der Anschlag Entsetzen aus. FPÖ-Politiker Norbert Hofer zeigte sich „schwer erschüttert“. Der Anschlag habe „Europa wieder einmal auf brutalste Art ins Herz getroffen´“, so der gescheiterte Hofburg-Kandidat.
Christenverfolgung
Hofer sieht dann eine Verbindung zum religiösen Weihnachtsfest und der weltweiten Christenverfolgung. „Die unaufhörlichen Ereignisse dieser Christenverfolgung wie auch der jüngste Anschlag auf Christen in Kairo bereiten mir große Sorgen.“
Der FPÖ-Politiker sieht in den Anschlägen ein „Alarmsignal und einen Weckruf“. Nun sei „unsere Politik gefordert, strikte Maßnahmen gegen den Terror zu ergreifen und ein friedliches Miteinander aller Religionen zu fördern. Wir dürfen uns niemals vom Terror unterkriegen lassen.“