Am Dienstag haben erstmals bewaffnete Eurofighter die Luftraumüberwachung übernommen. Der erste Einsatz scheiterte am Schlechtwetter.
Hochbetrieb für die Luftstreitkräfte des österreichischen Bundesheeres während der EURO 2008: Seit Dienstag werden die Flüge zur Überwachung der Flugverbotszonen während der Fußball-Europameisterschaft auch von den Eurofightern bewaffnet durchgeführt. Die von der Schweiz geleasten F-5-Jets werden unmittelbar nach der EM an die Eidgenossen zurückgegeben. Ab Juli gibt es dann nur noch die Eurofighter als Abfangjäger in Österreich.
Überwachungsflug scheiterte am Schlechtwetter
Am Dienstag
waren erste Überwachungsflüge über Salzburg und Innsbruck angesagt. Keine
Eurofighter hat Innsbruck beim ersten EURO-Spiel zu Gesicht bekommen. Wegen
des schlechten Wetters mussten die beiden in Zeltweg gestarteten Maschinen
wieder umkehren und den Rückflug antreten, teilte das Militärkommando mit.