Kritik

Bildungsminister Polaschek rügt NEOS-Wiederkehr

Teilen

Bund gegen Land, ÖVP gegen NEOS. Jetzt greift der Bildungsminister den Wiener Vize-Bürgermeister an. 

Der Familiennachzug und die Herausforderungen um die Ukraine-Krise belasten das Bildungssystem in ganz Österreich. 

47 Millionen mehr

„Ich habe als Bildungsminister rasch reagiert und die finanziellen Ressourcen umfassend um 47 Mio. Euro aufgestockt. Um zu entlasten und die Qualität zu steigern, können mit den nun zusätzlich zur Verfügung stehenden Mitteln etwa Gruppen geteilt oder mehr Stützpädagoginnen und –pädagogen im Unterricht eingesetzt werden“, erklärt Bildungsminister Polaschek und ergänzt: „Im Schuljahr 2024/25 werden österreichweit mehr als 390 Planstellen als zusätzliches Lehrpersonalkontingent bereitstehen.“

ÖVP gegen NEOS

Jetzt ist ein heftiger Streit zwischen dem ÖVP-Bildungsminister und dem Wiener Vize-Bürgermeister Wiederkehr von den NEOS ausgebrochen Polaschek attackiert den pinken Wiener Vize-Chef: „Natürlich können wir die Herausforderungen in unserem Bildungssystem nur ganzheitlich und gemeinsam lösen. Das funktioniert aber nicht, wenn Vizebürgermeister Wiederkehr andauernd versucht seine politische Verantwortung auf den Bund abzuwälzen. So wie wir auf Bundesseite unsere Hausaufgaben machen, gilt das auch für die Stadt Wien. Ich appelliere daher an Herrn Vizebürgermeister Wiederkehr endlich seine Rolle als Oppositionspolitiker zu verlassen, bei den Fakten zu bleiben und für seinen Tätigkeitsbereich die Verantwortung zu übernehmen“, so Bildungsminister Polaschek.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten