Ex-Finanzminister

Brunners erste Reise als Migrationskommissar geht nach Schengen

05.12.2024

Er spricht mit luxemburgischen Politikern und Studierenden über die Bedeutung des Schengenraumes.

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© APA/HANS KLAUS TECHT
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Ex-Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) tritt am Freitag seine erste offizielle Reise in seiner neuen Funktion als EU-Migrationskommissar an: Sie führt ihn ins luxemburgische Schengen, um den luxemburgischen Innenminister Léon Gloden und den Bürgermeister von Schengen, Michel Gloden, zu treffen. Zudem wird Brunner in einem EU-Jugenddialog mit 30 Studierenden aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg über Bedeutung und Vorteile des grenzenlosen Schengenraums sprechen.

"Das Schengener Abkommen ist eine der greifbarsten Errungenschaften der EU und der größte Raum der Freizügigkeit weltweit. Es bringt Bewegungsfreiheit und Chancen für Millionen Europäer und europäische Unternehmen. Ich freue mich darauf, dies mit den Schülern des Schengen-Gymnasiums in Perl zu diskutieren", so Brunner laut Aussendung. Kommende Woche dürfte ein weiterer Schritt hin zu einer EU ohne Binnengrenzen gemacht werden: Die EU-Innenministerinnen und -minister dürften bei ihrem Treffen am Donnerstag in Brüssel beschließen, Bulgarien und Rumänien vollständig in den Schengenraum aufzunehmen.

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