Tempo 150 ante portas

Bucher fordert Tempo 150 auf Autobahnen

14.09.2013


BZÖ-Chef: "Wir trauen den Autofahrern diese Eigenverantwortung zu."

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Das Urteil im Telekom-Prozess hat Josef Bucher kaum irritiert – in ÖSTERREICH steigt der Orange im Überlebenskampf seiner Partei aufs Gas: Nach dem Motto „freie Fahrt für freie Bürger“ fordert Bucher Tempo 150 auf Autobahnen: Mit modernen Autos und Leitsystemen bei gutem Wetter könne man schneller als mit 130 km/h unterwegs sein. Bucher: „Auf einer gut ausgebauten Autobahn 130 fahren zu müssen, ist oft mehr als ärgerlich.“
Übrigens hatte der frühere BZÖ-Verkehrsminister Hubert Gorbach seinerzeit mit einem Tempo-160-Versuch für Aufregung gesorgt.

(gü)

"Traue Lenkern Verantwortung zu"

ÖSTERREICH: Warum wollen Sie Tempo 150?
Josef Bucher: Wir trauen den Autofahrern diese Eigenverantwortung zu. Bei gutem Wetter und mit Verkehrsleitsystemen ist das möglich, das beeinträchtigt die Sicherheit nicht.

ÖSTERREICH: Der Trend geht hin zu niedrigerem Tempo.
Bucher: Die Technik entwickelt sich weiter, nur die Grünen halluzinieren von Tempo 100 auf dreispurigen Autobahnen.



 
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