Einsparungen

Bundesheer: Aus für Titel auf den Uniformen

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Die Namensschilder der 35.000 Soldaten werden "gesäubert".

Einsparung einmal anders: Auf Befehl von Generalstabschef Othmar Commenda spart das Bundesheer ab 1. Mai sämtliche akademischen und sonstigen Titel auf den Namenschildern der Soldaten ein. Heeressprecher Michael Bauer bestätigt diese Weisung auf Anfrage von ÖSTERREICH. „Es geht darum, einen internationalen Standard zu schaffen.“ Denn außer in Österreich sei es unüblich, dass Soldaten akademische Grade auf ihren Namensschildern tragen.

Derzeit hat das Bundesheer 35.000 Soldaten im Aktiv- und Milizstand. Experten schätzen, dass fünf Prozent davon einen Titel führen – von „Ing.“ über „MBA“, „Mag. (FH)“ bis zu „Dr.“. Durch den Tausch der vier Namensschilder, die jedem Soldaten für Kampfanzug und Ausgeh-Uniform zustehen, würden nur minimale Kosten entstehen, so Bauer.

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