Er wird mit Präsident Mubarak zusammentreffen und Gespräche über den Nahen Osten, Iran und Irak führen.
Bundespräsident Heinz Fischer ist am Sonntagvormittag zu einem dreitägigen Arbeitsbesuch nach Ägypten abgereist. Er will mit seinem Besuch die "bewährten bilateralen Beziehungen festigen und stärken". Zugleich wolle er einen "umfassenden Dialog", der auch Menschenrechtsfragen einschließen. Zudem sollen die Lage im Nahen Osten, der Atomstreit mit dem Iran, die Entwicklung im Irak sowie wirtschaftliche und kulturelle Aspekte im Vordergrund stehen.
Wirtschaftsforum in Kairo
Fischer und seine Delegation werden am
frühen Nachmittag in Alexandria eintreffen. Montag Früh findet in Kairo ein
Wirtschaftsforum statt, danach wird das Ehepaar Fischer von Staatspräsident
Mubarak und dessen Frau Susanne Mubarak mit militärischen Ehren begrüßt.
Hochrangige Delegation
Der Bundespräsident und seine Frau Margit
Fischer reisen mit einer umfangreichen und hochrangigen Delegation in das
Land am Nil. Neben Außenministerin Ursula Plassnik (V) werden die
Staatssekretäre Christa Kranzl (S), Christine Marek (V) und Christoph
Matznetter (V) sowie WKO-Vizepräsident Richard Schenz Fischer begleiten.
Darüber hinaus nehmen weitere Vertreter der Wirtschaft sowie von Kultur und Universitäten an der Reise teil. Geplant ist unter anderem die Unterzeichnung einer Absichtserklärung über eine Vertiefung der technischen Zusammenarbeit.