Abschied

Burgstaller: "Nie wieder 
in die Politik"

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Ex-Salzburg-Chefin hat Angebot von der AK.

Betont gelöst trat Burgstaller (50) am Montag vor die Journalisten – zum letzten Mal als Landeshauptfrau und auch als Politikerin. Zu ihrer beruflichen Zukunft hielt sie sich zwar noch bedeckt, aber so viel stellte Burgstaller klar: „Politik ist für mich kein Thema mehr.“

Sie werde jetzt zunächst ihr Büro räumen sowie Gespräche mit Nachfolger Wilfried Haslauer (ÖVP) führen. Dann will sie sich einige Wochen erholen: „Ich bin durchaus erschöpft von den letzten Monaten.“

Job-Angebote gebe es bereits, zwei davon von der Arbeiterkammer, bei der sie nach wie vor karenziert ist. „Ich will aber keinen Posten, sondern inhaltlich interessante Projekte“, sagt sie.

Erste Frau
2004 wurde Burgstaller die erste Frau an der Spitze der Salzburger Landesregierung – der Traum ging allerdings Ende 2012 abrupt mit dem Auffliegen der Spekulationsaffäre zu Ende. Am 5. Mai unterlag sie bei der Neuwahl dann der ÖVP. Der neuen Koalition gehört ihre SPÖ nicht mehr an.

Besorgt zeigt sich Burgstaller daher, dass soziale ­Belange bei den Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, Grünen und Team Stronach „nicht die große Rolle gespielt“ haben. Dennoch sieht die Noch-Landeschefin die Zukunft Salzburgs positiv: „Kleine Symbole wie das öffentliche Hearing der Regierung gibt es schon“, sagt sie.

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