Gegen SPÖ-Parteilinie

Burgstaller stimmt doch für die Wehrpflicht

05.01.2013

Paukenschlag: Landeshauptfrau Burgstaller geht auf Konfrontation zu ihrer Partei.

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© TZ ÖSTERREICH
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Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S) wird bei der Volksbefragung am 20. Jänner für die Wehrpflicht und damit gegen die SPÖ-Parteilinie stimmen. Das kündigt die Landeschefin im "profil" an. Sie habe Angst, das soziale Engagement jener, die Zivildienst leisten, könnte verloren gehen, gibt Burgstaller als Grund für ihre Entscheidung an. Die Landeshauptfrau will sich aber zumindest für die "Weiterentwicklung" der Wehrpflicht einsetzen.

Schwarzenberg meldet sich zu Wort

Der tschechische Außenminister Karl Schwarzenberg wiederum erklärt im "profil", dass eine Berufsarmee - entgegen den Beteuerungen der österreichischen Befürworter - teurer komme. Wer das verschweige, "der betrügt". Österreich stehe vor der Alternative: "Entweder will man auf ewig neutral bleiben, dann muss man eine stärkere Armee haben - so wie die Schweiz, Schweden oder Finnland." Oder aber man wolle eine kleine Berufsarmee, dann müsse man aber der NATO beitreten.



 

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