Nach kritischen Äußerungen

BVT-Ausschuss: Darum wird Amon Kickl nicht befragen

26.11.2018

Am Dienstag wird Kickl als Zeuge im BVT-U-Ausschuss befragt - Amon muss dabei zuschauen. 

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© APA/HERBERT NEUBAUER
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Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) wird morgen, Dienstag, im BVT-U-Ausschuss als Zeuge befragt. Vonseiten des Koalitionspartners wird Fraktionsführer Werner Amon keine Fragen an ihn richten, sondern "nur" die Abgeordnete Gaby Schwarz, bestätigte ein Sprecher der APA am Montag einen Medien-Bericht. Amon hatte die Rolle des Innenministeriums zum Ärger der FPÖ mehrfach kritisch beurteilt.

Er selbst habe sich "aus taktischen Gründen" entschieden, den Innenminister morgen, Dienstag, nicht zu befragen, sagte der Sprecher. Erst am Nachmittag wird Amon wieder Fragen stellen, wenn die Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit, Michaela Kardeis, geladen ist.

Amon fiel mit kritischen Äußerungen auf

Amon war mehrfach mit kritischen Äußerungen zur Rolle des Innenministeriums in der Causa BVT aufgefallen - und hat damit den Koalitionspartner verärgert. So warf er vor Kurzem dem Innenministerium wieder eine "brachiale Vorgangsweise" vor - "es sollte Chaos erzeugt werden, das als Vorwand dient, um 'aufzuräumen'". FPÖ-Chef Vizekanzler Heinz-Christian Strache hatte schon zuvor seinen Rückzug verlangt, weil er "sichtlich befangen" sei.

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