BVT-U-Ausschuss

Höchstgericht soll Kickl zu Aktenlieferung zwingen

06.08.2018

Zwei Wochen Zeit gab die Opposition dem Innenminister für vollständige Aktenlieferung.

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© Wolak
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Das Ultimatum ist abgelaufen und die Akten nicht da. Weil Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) laut Opposition nicht vollständig an den BVT-Untersuchungsausschuss geliefert hat, soll ihn nun der Verfassungsgerichtshof (VfGH) dazu zwingen. Die Neos arbeiten gerade an einer entsprechenden Anrufung, wie ein Sprecher der Partei auf ÖSTERREICH-Anfrage bestätigt.

„Das Innenministerium versucht, jegliche Aufklärung zu sabotieren. Das werden wir nicht zulassen und alle möglichen rechtlichen Schritte ausschöpfen“, so Stephanie Krisper, die für die Neos im U-Ausschuss sitzt. Zu den angeforderten Akten, die bislang nicht nachgereicht wurden, gehören auch Kalenderauszüge von Kickl.

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