Statt Schusswaffen

BZÖ plädiert nach 12 Polizeischüssen für Taser

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Mit nur einem Gerät pro Streife könnte der Gebrauch von Schusswaffen erheblich reduziert werden, argumentieren die Orangen.

Nach der wilden Schießerei am Mittwoch macht sich das BZÖ für den Einsatz von Tasern stark. Bei der Amtshandlung in Wien-Favoriten hatten Polizisten zwölf Schüsse auf einen Flüchtenden abgegeben, vier davon trafen. "Die verstärkte Ausrüstung mit Tasern könnte den Gebrauch von Schusswaffen reduzieren", findet BZÖ-Exekutivsprecher Christoph Hagen.

Ein Gerät pro Streife
Laut Hagen - selbst Exekutivbeamter - haben derzeit nur die Polizei-Sondereinheiten die Elektroschockpistolen in Verwendung. Er fordert daher "zumindest ein Gerät pro Funkwagen - und natürlich adäquate Einschulung der Beamten".

Besser als 12 Schüsse
Wenn der Pfefferspray versagt, weil etwa der Wind zu stark ist - wie es in Favoriten der Fall war - sei der Taser ein "sinnvolles, gelindes" Mittel, um gewaltbereite Menschen ruhig zu stellen, findet Hagen. "Der Gebrauch von Schusswaffen in der Öffentlichkeit - selbst wenn er noch so notwendig ist - wird immer problematisch bleiben."

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Harald Vilimsky ist FPÖ-Abgeordneter zum Nationalrat und Generalsekretär der Partei seit 2006.

In dem Moment als ihn der Elektroschock trifft schreit er laut auf, im nächsten Moment fällt er um.

Die nächsten fünf Sekunden kann er sich kaum bewegen.

Vilimsky lässt den Taser an sich testen um "poltischen Druck" zu machen. Bei dem Test wird er von 2 Polizisten gehalten.

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