Cathy Lugner ist nicht gerade ein Fan des neuen Präsidenten.
Alexander Van der Bellen wurde von der Mehrheit der Österreicher zum neuen Bundespräsidenten gewählt und setzte sich damit „arschknapp“ gegen Norbert Hofer durch.
Doch nicht alle Österreicher freuen sich über den Ausgang der Hofburg-Wahl, zahlreiche FPÖ-Anhänger posteten bereits ihre Ablehnung gegen Van der Bellen im Internet . Cathy Lugner, Frau des gescheiterten Kandidaten Richard Lugner, fand das Wahlergebnis sogar zum "Kotzen". Dabei wittert die verhinderte First Lady sogar Wahlmanipulation. Bei der Auszählung sei es "fix nicht mit rechten Dingen" zugegangen, so Cathy Lugner.
Bereits im Vorfeld der Hofburg-Wahl hatte Cathy gegen Van der Bellen gelästert. Bei einer Wahlkampfveranstaltung auf der Wiener Mariahilfer Straße attackierte die deutsche Blondine den grünen Kandidaten: „Mein absoluter Lieblingskandidat ist der Herr Van der Bellen (lacht). Der Typ ist sowieso der Wahnsinn. Der hat sich gedacht, er ist nämlich gscheit, er ist Professor. Aller guten Dinge sind drei: Man hat amal gemunkelt, er hätte was mit den Roten gehabt, dann war er Bundessprecher der Grünen - das ist ja offiziell - und dann hat er gesagt: 'Ich bin jetzt unabhängig'. Na guat, aber die Frage ist: Wer glaubt ihm? Denn sein Wahlkampf wird von rund 1,5 Millionen Euro - das zahlen wir alle, ich und sie alle, von unserem Steuergeld nämlich - finanziert. Wo da die Unabhängigkeit ist, das frag ich mich. Vor zwei Wochen, das könnt Ihr alle nachrecherchieren, hat er der Tageszeitung ÖSTERREICH auf Anfrage...die haben gsagt: 'Herr Van der Bellen, sind Sie Parteimitglied der Grünen?' Da hat er gesagt: 'Kann sein.' (lacht). Na, wenn man als Professor nicht weiß, ob man Parteimitglied ist oder nicht, dann frag ich mich, wie glaubwürdig ist man. Und wenn einer schon anfängt im Wahlkampf, dem Volk solche Dinge zu erzählen. Er weiß ned und er ist unabhängig und er ist doch bei den Grünen - wie ist das dann, wenn er Bundespräsident wird? Besser wirds sicher ned. Aber meine lieben Leute, Sie bekommen, was Sie wählen. Das sollten Sie nicht vergessen."