Heute Abend wird ein informeller Parteivorstand tagen - ein ungewöhnlicher Vorgang. Und tatsächlich dürfte die Sitzung, die ÖVP-Chef Michael Spindelegger in der Politischen Akademie der ÖVP in Wien einberufen hat, brisant werden. Allerdings dürften sich die Gerüchte um eine Personalrochade an der Spitze der Volkspartei nicht stimmen. Das behauptet zumindest Spindelegger selbst: Es gebe keine Personalrochade oder irgendetwas, sagte er vor einem öffentlichen Auftritt beim Forum Alpbach. Die Berichte darüber seien Spekulationen. "Ich tue nur dann etwas, wenn ich es persönlich will und nicht, wenn man mich zu etwas auffordert."
Spindelegger-Kenner vermuteten schon vor dem Dementi, dass der VP-Chef seine Partei heute Abend bloß auf Linie bringen und Autorität zeigen wolle. Zuletzt musste er sich ja den Kurs von St. Pölten vorgeben lassen. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hielt Spindelegger in der ZIB 2 tapfer die Stange: "Er nimmt die Sorgen der Landeshauptmänner ernst." Obmann-Debatte gebe es keine.
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