Dass er "bis zu 3000 Euro" der Partei für sein Handy-Spiel "Clash of Clans" verrechnet hätte, wird von HC Strache dementiert: Im Gespräch mit ÖSTERREICH spricht er von "Rufschädigung".
"Das ist doch der nächste Versuch, meinen Ruf zu beschädigen - so stimmt das alles nicht", kommentiert Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Gespräch mit oe24.at die Berichterstattung im "Der Spiegel" und im "Der Standard" über seine angeblichen Ausgaben für das Handy-Spiel "Clash of Clans". Die hätte er noch dazu, so wird berichtet, der Partei verrechnet. Dazu Strache: "Das ist nur eine ganz kurze Zeit passiert. Ich habe am Anfang nicht bemerkt, dass die Abbuchungen für dieses Spiel nicht auf meiner privaten Kreditkarte stattfinden, sondern über die Handy-Abrechnung laufen. Als mir das von der FPÖ-Buchhaltung gesagt worden ist, wurde das natürlich sofort geändert."
Dass nun diese "Clash of Clans"-Story sogar im deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" verbreitet wird, überrascht den Ex-Vizekanzler nicht wirklich: "Da wird jetzt mit allen Mitteln versucht, meinen Ruf zu beschädigen. So lange, bis ich eine Rückkehr, ein Comeback, in die Politik aufgebe. Also wird sicher noch mehr kommen." Und Strache lässt durchblicken, dass auch diese Episode wieder von seinen früheren Parteifreunden an die Medien gespielt worden sein könnte: "Manche dürften sehr viel Angst davor haben, dass ich nochmals in die Politik einsteige."
Wie berichtet, hat "Der Spiegel" auch kürzlich darüber berichtet, dass der Ex-FPÖ-Chef laut einem "anonymen Insider aus seinem Umfeld" an der "Alpenfestung" in Osttirol gebaut hätte und geheime NATO-Panzer bekämpfen wolle . . .