Wien entscheidet erst frühestens kommende Woche, wie man mit den Corona-Maßnahmen weiter vorgeht.
Wien entscheidet erst frühestens kommende Woche, wie man mit den Corona-Maßnahmen weiter vorgeht. Da werde man wie üblich entsprechende Gespräche mit Experten führen. Jedenfalls bleibt die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Apotheken bis Ende Februar bestehen. Denn bis dahin läuft die geltende Verordnung. Diese könnte dann verlängert, aber auch modifiziert werden.
Wie ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf APA-Anfrage betonte, gelte es nun, das vom Bund verkündete Ende der Corona-Maßnahmen mit Mitte des Jahres vorzubereiten. Dabei geht es etwa darum, wie künftig die Tests und Impfungen abgewickelt werden. Dazu soll es Gespräche mit den Interessensvertretungen wie Ärzten und Sozialversicherung geben. Schon morgen treffen sich zu diesen Themen die Landesgesundheitsreferenten.
Indes verlangte Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer Aussendung die sofortige Abschaffung aller bestehenden Corona-Maßnahmen in der Bundeshauptstadt. Trotz der nur noch in Wien geltenden Maßnahmen wie Maskenpflicht habe man mit Abstand die höchste Zahl an Covid-Neuinfektionen, meint Nepp einen "Holzweg" von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zu erkennen.