Plus: Irans Präsident "fordert" Atom-Unterstützung von Österreich.
Grundsicherung. Der langjährige SPÖ-Klubchef Josef Cap musste seinen Job an den bisherigen SPÖ-Staatssekretär Andreas Schieder abgeben. Cap bleibt Abgeordneter und hätte als solcher künftig 8.160 Euro brutto im Monat, statt wie bislang 13.972 Euro im Monat verdient. Wer, sich jetzt schreckliche Sorgen, um die finanzielle Zukunft von Cap macht, der sei beruhigt. Der Falter berichtet nun, dass er von der SPÖ einen neuen lukrativen Nebenjob als geschäftsführender Präsident der parteieigenen Akademie, dem Karl-Renner-Institut, erhalten hat. Dort wird Cap rund 6.000 Euro dazuverdienen und so wieder ein 14.000-Euro-Monatsgehalt erhalten.
In der SPÖ goutieren das nicht alle: „Der Alfred Gusenbauer hat das, als er nach seinem Rücktritt nur 4.000 Euro in der Arbeiterkammer verdient hatte, ehrenamtlich geleitet“, sagt etwa ein Roter.
Aber so wird es wohl kein böses Wort mehr von Cap geben …
Irans Präsident "fordert" Atom-Unterstützung von Österreich
Freunde. Vergangenes Wochenende reiste VP-Außenamtsstaatssekretär Reinhold Lopatka in den Iran – die EU hat gegen das dortige Regime strenge Sanktionen verhängt.
Gestern twitterte Irans Präsident Hassan Rouhani jedenfalls: „Wir erwarten, dass Österreich als Mitglied der Internationalen Atombehörde eine aktivere Rolle bei der Normalisierung des iranischen Nuklearprogramms spielt.“
Genau wegen dieses umstrittenen Atomprogramms hat die EU freilich Sanktionen verhängt.